Warum die Wahl zwischen DIY und Agentur entscheidend ist
Wer eine neue Webseite braucht, steht vor einer wichtigen Frage: Soll ich meine Webseite selbst erstellen oder eine professionelle Agentur beauftragen? Beide Optionen haben Vor- und Nachteile – die richtige Wahl hängt vom Budget, der Zeit und den eigenen technischen Fähigkeiten ab.
Eine selbst erstellte Webseite kann günstig sein, ist aber oft mit technischen Herausforderungen verbunden. Eine Agentur-Webseite kostet mehr, liefert aber in der Regel ein professionelles Ergebnis und spart viel Zeit. Ein kleines Handwerksunternehmen in Stuttgart versuchte zunächst, seine Webseite selbst zu erstellen, scheiterte aber an SEO- und Ladezeit-Problemen. Nach der Beauftragung einer Agentur stiegen die Anfragen über die Webseite innerhalb von sechs Monaten um 50 % .
Die wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung
1. Kosten: Günstige Eigenlösung vs. Investition in Qualität
Eine selbst erstellte Webseite ist auf den ersten Blick günstiger. Doch versteckte Kosten für Premium-Themes, Plugins oder Fehlerkorrekturen können sich summieren.
Kostenübersicht:
- DIY (Do-it-yourself): 0 – 500 € (Baukasten oder WordPress mit günstigen Templates)
- Freelancer oder kleine Agentur: 1.500 – 5.000 € (individuelle Anpassungen und Design)
- Professionelle Web-Agentur: 5.000 – 15.000 € (komplette Betreuung, SEO, Performance-Optimierung)
Ein Architekt in Konstanz entschied sich für eine selbst erstellte Webseite, gab aber letztendlich über 2.000 € für Fehlerkorrekturen und SEO-Optimierungen aus , bevor er doch eine Agentur beauftragte.
2. Zeitaufwand: Schnelle DIY-Lösung oder Agentur mit Wartezeit?
Selbst eine einfache Webseite zu erstellen, benötigt viel Zeit für Design, technische Einrichtung und Optimierung . Eine Agentur übernimmt diese Arbeit, benötigt aber mehrere Wochen oder Monate zur Fertigstellung.
Zeitaufwand im Vergleich:
- Selbst erstellen: 40 – 100 Stunden (je nach Erfahrung)
- Freelancer: 2 – 6 Wochen
- Agentur: 4 – 12 Wochen
Ein Restaurant in München plante, seine Webseite in einer Woche selbst zu bauen. Doch durch technische Probleme zog sich der Prozess über fünf Monate , bis die Seite endlich online war.
3. Design und Benutzerfreundlichkeit
Ein professionelles Design sorgt für mehr Vertrauen und eine bessere Nutzererfahrung. Baukasten-Lösungen bieten oft eingeschränkte Design-Möglichkeiten , während eine Agentur eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt.
Unterschiede bei der Designqualität:
- DIY: Standard-Vorlagen mit begrenzten Anpassungen
- Freelancer: Individuelles Design, aber meist weniger umfassende UX-Optimierung
- Agentur: Maßgeschneiderte Benutzerführung und professionelle Gestaltung
Ein Zahnarzt in Berlin stellte fest, dass seine selbst erstellte Webseite kaum mobilen Nutzern ansprach. Nach einer professionellen Neugestaltung durch eine Agentur sanken die Sprungraten um 45 % .
4. Technische Optimierung & SEO
Eine schöne Webseite reicht nicht – sie muss auch schnell geladen, mobil optimiert sein und in Google gut gefunden werden .
Wichtige technische Faktoren:
- Ladezeiten unter 3 Sekunden
- Mobile First-Optimierung
- SEO-freundliche Struktur mit Meta-Tags und Keywords
Eine Firma für Gebäudereinigung in Hamburg hatte eine selbst erstellte Webseite, die bei Google nicht gut rankte . Nach einer technischen Optimierung durch eine Agentur verbesserten sich die Positionen für lokale Suchanfragen erheblich.
Mehr dazu liest du im Beitrag Mobile First: Warum deine Webseite auf dem Smartphone perfekt laufen muss

Vorteile und Nachteile: DIY vs. Agentur
Vorteile einer selbst erstellten Webseite:
- Geringe Anfangskosten – günstiger als eine Agentur
- Volle Kontrolle über Design und Inhalte
- Schnelle Umsetzung – keine Wartezeit auf externe Dienstleister
Nachteile einer selbst erstellten Webseite:
- Hoher Zeitaufwand , besonders ohne Vorkenntnisse
- Eingeschränkte Design- und Funktionsmöglichkeiten
- Technischer Fehler und schlechtere Google-Platzierung
Vorteile einer professionellen Agentur:
- Maßgeschneidertes Design mit hoher Benutzerfreundlichkeit
- SEO-Optimierung für bessere Google-Platzierungen
- Langfristige technische Betreuung und Support
Nachteile einer professionellen Agentur:
- Höhere Kosten, besonders für kleine Unternehmen
- Längere Wartezeit, bis die Webseite fertig ist
- Weniger Flexibilität, da Änderungen oft über die Agentur laufen müssen
Ein Malermeister in Leipzig entschied sich nach einem Jahr für eine Agentur, weil seine selbst erstellte Webseite keine Anfragen generierte . Nach dem Relaunch mit professioneller SEO-Optimierung stieg die Kundengewinnung über die Webseite um 60 % .
Wann lohnt sich eine selbst erstellte Webseite?
Eine DIY-Webseite ist eine gute Wahl, wenn:
- Das Budget ist begrenzt und du bist bereit, viel Zeit zu investieren
- Die Webseite soll nur eine einfache Visitenkarte ohne viele Funktionen sein
- Du hast technisches Grundwissen und dich mit Webdesign auskennst
Ein Fotograf in Hamburg nutzte ein Baukasten-System und konnte damit eine einfache, aber funktionale Webseite für seine Dienstleistungen erstellen.
Wann solltest du eine Agentur beauftragen?
Eine professionelle Agentur lohnt sich, wenn:
- Du möchtest eine individuell gestaltete, professionelle Webseite
- Deine Webseite bei Google soll gut ranken und technisch optimiert sein
- Du Zeit sparen und dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren möchtest
Ein Autohaus in Frankfurt entschied sich direkt für eine Agentur. Nach drei Wochen war die Webseite online und brachte durch gezielte SEO-Optimierung 50 % mehr Probefahrt-Buchungen.
Fazit: Selber machen oder Agentur? Die richtige Entscheidung für dein Business
Ob du deine Webseite selbst erstellst oder eine Agentur beauftragst, hängt von deinem Budget, deinem Zeitaufwand und deinen Zielen ab. Für kleine, einfache Webseiten kann eine DIY-Lösung ausreichen, während professionelle Unternehmensseiten besser durch eine Agentur erstellt werden sollten.
Wer langfristig Erfolg haben möchte, sollte sich für eine nachhaltige Lösung entscheiden – sei es durch eigene Mühe oder die Expertise einer Agentur.
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